Das Land Sachsen plant Geld für die Seenlandbahn


von Tageblatt-Redaktion

Das Land Sachsen plant Geld für die Seenlandbahn
Foto: Gernot Menzel

Bernsdorf. Die Chancen dafür, dass die Seenlandbahn auch in den kommenden und den darauffolgenden Sommerferien zwischen Dresden und dem Lausitzer Seenland pendeln wird, stehen nicht schlecht. Wie Bürgermeister Harry Habel (CDU) in dieser Woche informierte, habe das Land Sachsen für beide Jahre Geld eingeplant. Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD), der sich gemeinsam mit seinem Bernsdorfer Kollegen für das Projekt stark macht, sprach von jeweils 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022.

Zwar ist der Doppelhaushalt noch nicht beschlossen, aber Habel rechnet fest damit, dass es mit der Seenlandbahn klappen wird - zumal es wohl auch Unterstützung aus den Reihen der im Freistaat regierenden Parteien CDU, SPD und Bündnis 90/ Grüne für dieses Vorhaben gibt. Der Bürgermester geht davon aus, dass die Seenlandbahn wie im vergangenen Jahr an den Wochenenden rollt, nach Möglichkeit mit Doppelzügen:

Dazu müssen wir allerdings noch etwas an den Bahnsteigen machen.

Habel blickt schon weiter voraus und bekräftigt sein Ziel, dass ab 2023 eine reguläre S-Bahn-Verbindung im Stundentakt den Betrieb aufnehmen soll. Laut einer Schätzung des Verkehrsverbundes Oberelbe würde das im Jahr 4,5 Millionen Euro kosten. (red)

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