Das Baugebiet Am Adler soll erweitert werden


von Tageblatt-Redaktion

Das Baugebiet Am Adler soll erweitert werden
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda.  Der Bedarf an Eigenheimbauplätzen in der Stadt ist immer noch gegeben. Ein mögliches Baugebiet befindet sich Am Adler, wo nach bisherigen Planungen auf dem früheren Sportplatz-Gelände 15 Häuser entstehen sollen.

Bislang war nur der ehemalige Hartplatz (im Vordergrund) mit einem entsprechenden Bebauungsplan belegt. Ein Unternehmer aus der Region, der das Areal erworben hatte, wollte sich der Erschließung und der Vermarktung des Standortes annehmen. Allerdings sei die Erschließung bei dieser Grundstücksanzahl wirtschaftlich nicht darstellbar.

Daher hat der Grundstückseigentümer bei der Stadtverwaltung die Änderung des Bebauungsplanes beantragt, was einer Erweiterung des geplanten Baugebietes um den ehemaligen Rasenplatz  (im Hintergrund bis zu den Pappeln) bedeutet. Der Stadtrat stimmte dem Aufstellungsbeschluss zu. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Harald Pinkwart schrieb am

Ein schöner Platz für eine Eigenheimsiedlung wäre auch noch im ehemaligen WK X die Nagel-Straße. Zufahrtswege und Anschlüsse für Strom u.ä. liegen noch an und es würde zur Belebung der Grünewaldpassage bzw. des Einkaufszentrum Müntzer-Parkplatz beitragen.

Ronald Will schrieb am

Ich wünsche dem Investor viel Erfolg und Glück. Das wird er gebrauchen können, denn die Kreditzinsen haben sich seit 2021 zu 2022 verdoppelt, die Baupreise sind um ca. 20-40% gestiegen und aufgrund Altersdemografie kommen mehr Bestandsimmobilien auf dem Markt. Als langjähriger Immobilienmakler kenne ich den Markt und glaube, dass es jetzt schnell gehen sollte mit den Grundstücksverkäufen und Baubeginn, bevor die Kreditzinsen auf 4% und mehr zzgl. 3% Tilgung steigen. Kann ja jeder mal mit angenommenen 250.000 € Kreditbedarf selbst ausrechnen... (und man 100.000 € Eigenkapital hat)...

Björn Michaelis schrieb am

Zum vorigen Kommentar: Nicht zu vergessen, dass das Benutzen von Strom und Erdgas spätestens nach Auslaufen der Bestandsverträge teurer wird, 50ct/kWh statt bisher 30 und für Gas mindestens 20ct/kWh statt bisher 6. Kalte dunkle Häuser... In Russland kostet Strom den Endkunden übrigens 5ct/kWh.

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 8 plus 1.