Dammbruch-Gefahr gebannt


von Tageblatt-Redaktion

Dammbruch-Gefahr gebannt
Dieses Foto entstand im vergangenen Jahr. Da waren die Arbeiten am Stützdamm (Bildmitte) bereits abgeschlossen, am Trenndamm (unten links) zwischen den Restlöchern Heide V (links unten) und Heide VI (rechts im Bild) aber noch im Gange. Foto: LMBV/Radke

Hunderttausende Kubikmeter Erdmassen wurden bisher bei einer großangelegten Sanierungsmaßnahme in der Nachbarschaft von Lauta verbaut. Nachdem Ende 2014 ein Stützdamm im Restloch Heide VI fertiggestellt wurde, ist im April dieses Jahres auch die Sicherung des Trenndamms zwischen den Restlöchern Heide V und VI abgeschlossen worden.

Die Bauarbeiten unter der Regie des Bergbausanierers LMBV sollen verhindern, dass der Trenndamm bricht und dadurch der auf dem Grund des Restsees Heide V lagernde Rotschlamm, eine Umwelt-Altlast aus der Aluminiumproduktion des einstigen Lautawerks, in das tiefer gelegene Restloch Heide VI gelangt.

Weitere Maßnahmen zur Ufersicherung seien an dem im Verantwortungsbereich der LMBV liegenden Restloch Heide VI aber noch nötig, heißt es. Die Planungen dazu sind derzeit im Gange. (red)



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