Clever sanieren und staatliche Förderungen nutzen
Es ist ein weit verbreitetes Phänomen: Räume unterm Dach verwandeln sich an heißen Sommertagen in eine Sauna, die kaum noch zu bewohnen ist. Die Ursache liegt darin, dass bei hoher Sonneneinstrahlung von der aufgeheizten Dacheindeckung zu viel Wärme durch die Zwischensparrendämmung hindurchwandert. So sind in Schlaf- und Kinderzimmern nicht selten Temperaturen von weit über 30 Grad am Thermometer abzulesen. – Ein Problem, das man bei einer Sanierung unbedingt beseitigen und bei einem Neubau von Anfang an vermeiden sollte. Wirksame Abhilfe schafft eine effiziente Aufsparrendämmung, etwa mit LINITHERM PAL XXL Dämmelementen. Sie empfiehlt sich allein schon deshalb, weil der Staat mit seinen Energiegesetzen die Messlatte für den sommerlichen Wärmeschutz immer höher legt.
Auch im Winter profitieren Hausbesitzer von einer effizienten Aufsparrendämmung mit den PU-Dämmelementen aus dem LINITHERM-System: Zum einen, weil ein gut gedämmtes Dach kaum Wärme nach außen abstrahlt, zum anderen, weil die Aufsparrendämmung eine homogene, wärmebrückenfreie Schicht über dem bestehenden Dachaufbau bildet. So kann auch über Wärmebrücken keine wertvolle Energie verloren gehen. Dank ihrer hohen Dämmwirkung, die sich in einem niedrigen λ-Wert niederschlägt, gewährleisten die LINITHERM Dämmelemente also im Sommer wie im Winter einen hervorragenden Wärmeschutz.
Dabei erfüllen sie die hohen Anforderungen des Sentinel Haus Instituts an ein wohngesünderes Bauteil. Linzmeier hat dort nicht nur einen Großteil seiner Dämmelemente, sondern auch mehrere komplette Dachaufbauten zertifizieren lassen. Im Klartext: Wer mit den zertifizierten Materialien saniert, kann sich sicher sein, dass er nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Senkung seiner Heizkosten und zur CO2-Reduzierung, sondern auch zu einem gesunden Raumklima in den eigenen vier Wänden geleistet hat. Weil die LINITHERM Dämmelemente verrottungsfest und widerstandsfähig gegen Mikroorganismen, Schimmel und Schädlinge sind, kann er auch diesbezüglich ganz entspannt in die Zukunft schauen.
Mit den neuen Zuschussprogrammen der KfW/Bafa lassen sich Sanierungen auch finanziell entspannter realisieren. Die aktuellen Konditionen bis zum 30.06.2021 sehen Zuschüsse von 20 Prozent bis max. 50.000 Euro je Gebäude vor, ab dem 01.07.2021 werden diese Zuschüsse auf max. 60.000 Euro angehoben. Die Baubegleitungen des Energieeffizienzexperten der KfW werden in Abhängigkeit der Wohnhausgröße mit zu 50 Prozent bezuschusst. Sind mehrere Sanierungsmaßnahmen geplant, zum Beispiel Dach, Fenster, Außenwände und Heizung, spricht man von einer Sanierung zum Effizienzhaus. Bei diesen oder ähnlichen Kombinationen sind Fördermaßnahmen beim Kredit oder nur als Zuschüsse bis 45 Prozent möglich. Werden diese Sanierungen in Verbindung mit erneuerbaren Energien, etwa durch Einbau einer Wärmepumpe, ausgeführt, erhöht sich der Förderzuschuss um weitere 5 Prozent. Möchten Eigentümer ihre Sanierungen Schritt für Schritt ausführen, gibt es die Möglichkeit, sich vom Experten einen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen. So kann man zum Beispiel auf ein Effizienzhaus 70 EE zu kommen, was dem Bauherrn einen weiteren Bonus von 5 Prozent auf die Gesamtmaßnahme einbringt.
Dachdeckermeister & Gebäudeenergieberater (HWK)
Thomas Pflanz
Fichtenweg 6a
02977 Hoyerswerda
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