Dörgenhausener geben Gablenzern ein Beispiel

Gablenz. Sieh ‘mal einer an: Da hat der Anfang Dezember in Dörgenhausen eingeweihte Schwibbogen also einen Zwilling. Dieses Exemplar im gleichen Stile findet sich ebenso seit dem Ende des vorigen Jahres ungefähr 40 Kilometer nordöstlich von Dörgenhausen – nämlich in Gablenz bei Weißwasser.
Die Sache kam so: Ein Gablenzer arbeitet in jener Firma in Schwarze Pumpe, die den Schwibbogen für die Dörgenhausener Dorfmitte herstellte. Er berichtete davon in seinem Heimatort – und der Gemeinderat orderte ein eigenes Exemplar. Wurde das Original per Bürgerhaushalt finanziert, half hier ein Zuschuss des Landes Sachsen.
Wird der Schwibbogen in Dörgenhausen von der Bockwindmühle, der Kapelle, einem Osterreiter, dem ältesten Haus des Dorfes sowie einer Sorbin mit Brot und Salz geziert, sind in Gablenz die Puschtina-Brücke, ein Maibaum, die Dorf-Kirche und das Vereinszentrum Barthelshof zu sehen – und hier wie da der Ortsname in Deutsch und Sorbisch. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.