Landratsamt bittet um selbst genähte Schutzmasken
Hoyerswerda. Während die Zahl der Sars-CoV-2-Infektionen auch im Kreis Bautzen steigt, reicht - wie mancherorts sonst auf der Welt ebenso - die Zahl der verfügbaren Atemschutz-Masken nicht aus. Die Kreisverwaltung hat daher jetzt eine Kampagne gestartet.
Jeder, der nähen kann, möge zunächst für sich und dann - bei Interesse - für Andere einen Mundschutz nähen. Abliefern kann man die fertigen Masken in Sammelboxen - unter anderem am Kreisbürgeramt am Hoyerswerdaer Schlossplatz.
Geeignet seien kochfeste und hochfest verwebte Baumwollstoffe. „Jede Maske ist besser als keine Maske“, sagt Amtsärztin Dr. Jana Gärtner.
Aktuell sind dem Landratsamt im Kreis 123 infizierte Personen bekannt. Davon liegen drei im Krankenhaus. Überdies sind 914 Menschen in häuslicher Schutz-Quarantäne. (red)
Hier gibt es eine Anleitung zum Masken-Nähen.
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