Comedy und Spenden


von Tageblatt-Redaktion

Exitussi ist die Praktikantin des Todes, der hier seine neue Schweizer Taschensense zeigt. Foto: Uwe Schulz
Exitussi ist die Praktikantin des Todes, der hier seine neue Schweizer Taschensense zeigt. Foto: Uwe Schulz

Willkommen bei Happy Endstation, dem neuen Programm des Comedy-Künstlers, der sich schlicht „Der Tod“ nennt und eine Bühnen-Partnerin dabei hat, die mal Exitussi, mal Teufelstochter Luzie ist. Weit über 100 Leute hatten für Freitagabend für den im LED-Flackerkerzen geschmückten Forumssaal der Lausitzhalle Show-Tickets gelöst.

Obwohl – der Meister mit der schwarzen Kutte, die kein Gesicht erkennen lässt, der markanten Fingerspitzen-Gymnastik und seiner hohen Stimme stellt ja gleich zu Beginn klar, dass jeder der Anwesenden die letzte Reise so oder so schon gebucht hat – die Abfahrtszeiten variieren freilich noch. Man muss auch nicht Angst haben, dass es keinen Platz mehr gibt. Der Tod kennt schließlich keine Obergrenze. „Wir machen keine Unterschiede, wir nehmen wirklich jeden. Wir schaffen das!“

Doch die beiden Darsteller, die in der Öffentlichkeit anonym bleiben, machen nicht nur Comedy. Sie sammeln bei ihren Auftritten auch Spenden - in diesem Monat für das Projekt "Der letzte Wunsch". Am Ende legen sie jeweils noch 500 Euro drauf. Ach ja - und in Hoyerswerda wollen sie irgendwann wieder auftreten. (red)



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