Comedy, Klassik, Theater, Volkstümliches


von Tageblatt-Redaktion

Dietmar Wischmeyer, hier in seiner Paraderolle als Willi Deutschmann, hat schon oft das Lausitzhallenpublikum begeistert. Am 21. Mai 2011 ist er wieder zu Gast.
Dietmar Wischmeyer, hier in seiner Paraderolle als Willi Deutschmann, hat schon oft das Lausitzhallenpublikum begeistert. Am 21. Mai 2011 ist er wieder zu Gast.

Gewohnt schwungvoll mit dem Neujahrskonzert startet die Hoyerswerdaer Lausitzhalle am 1. Januar 2011. Freilich sind die Veranstaltungen des ersten Halbjahres schon längst unter Dach und Fach. Dokumentiert wird das im Programmheftchen, das ab heute im gewohnten Format in einer großen Auflage wieder an vielen öffentlichen Punkten der Stadt ausliegt (unter anderem in der Lausitzhalle selbst und auch im Treffpunkt der Sächsischen Zeitung im Lausitz-Center) und das wie immer gratis mitgenommen werden kann.

Das Lausitzhallen-Team setzt dabei in bewährter Manier auf eine Mischung aus Comedy, Klassik, Theater und Volkstümlichem. Fixpunkte bleiben die Abonnements-Reihen, innerhalb derer es freilich noch genügend (Einzel-)Plätze im 800-Zuschauer-Saal gibt, so dass auch der, der auf die finanziellen und organisatorischen Vorteile eines Abos verzichtet, „seine“ ausgewählte Veranstaltung im Bereich Philharmonie, Oper/ Leichte Muse und/oder Theater besuchen kann.

Die Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie, gespielt im Regelfall unter Stabführung von Generalmusikdirektor Eckehard Stier, stehen in dieser Saison wieder unter einem „Tagesmotto“, das das Konzert von einer bloßen Nummernfolge zu einem Konzept erhebt. Am 1. Januar heißt es „Aufforderung zum Tanz“. Am 26. Januar wird es „Teuflisch“, am 16. März „Romantisch“ und am 8. Juni „Fantastisch“. Zwischendurch entführt die Philharmonie das Publikum in „Tausendundeine Nacht“. Das ist das Eröffnungskonzert der nunmehr 46. Hoyerswerdaer Musikfesttage, die vom 17. April bis 8. Mai laufen und ihre großen Konzerte in der Lausitzhalle ausgerichtet sehen.

„Standards“ sind auch die Sammlerbörsen der Numismatiker (am 2. Sonnabend des Monats), Theater in englischer Sprache (am 4. Februar „Pygmalion“), Schülerkonzerte von klassisch bis Rock & Pop sowie Aufführungen aus dem Bereich Operette/Musical beziehungsweise Volkstümliches/Schlagermusik; etwa Chris Doerk & Frank Schöbel (5. Februar), Maxi Arlands Große Dampfershow (20. Februar), das Nockalm-Quintett (13. März), „Die Paldauer“ (15. Mai) und die „Diamanten der Volksmusik und des Schlagers“ (5. Juni).

Von der Sächsischen Zeitung präsentiert wird Kabarett: Am 27. Mai, einem Freitag, gibt sich um 19.30 Uhr die Dresdener „Herkuleskeule“ die Ehre. Zu ihrem 40-jährigen Bühnen-Jubiläum bringen die Landeshauptstädter ihr Programm „Morgen war’s schöner“ mit. Dieses Motto, leicht abgewandelt, darf auch die Lausitzhalle für ihr Programm I/2011 in Anspruch nehmen. Das Stammpublikum sowieso, und vielleicht (gewiss!) findet auch der Noch-Gelegenheit-Besucher etwas, das er sich nicht entgehen lassen möchte.



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