Burg - Ein Dorf protestiert gegen Lkw-Verkehr


von Tageblatt-Redaktion

Verkehrszeichen 253 zeigt, was die Burger sich wünschen. Foto: Mirko Kolodziej
Angeführt von Ortsvorsteherin Veronika Büschel, Dr. Stephan Rohde und Anwohner Alfred Schulze ging es durchs Dorf. Foto: Mirko Kolodziej
Am Friedhof endete der Rundgang. Foto: Mirko Kolodziej
Die größte Sorge ist in drei Worten erklärt. Foto: Mirko Kolodziej
Neue Schilder in Deutsch, Tschechisch und Polnisch bitten um Rücksicht. Foto: Mirko Kolodziej
Selbst ein Kinderwagen wurde zur Protest-Fläche. Foto: Mirko Kolodziej

Burg. Ihren Unmut deutlich gemacht haben jetzt Bewohner des Dorfes. Seit Jahren klagt man in Burg über Lärm und Erschütterungen durch Lkw auf der Ortsdurchfahrt. Eine Zählung im Mai ergab: Es sind 419 am Tag.

Im Sommer durch Anwohner Alfred Schulze auf das Problem aufmerksam gemacht worden, kam sich jetzt Sachsens Revierbeauftragter Dr. Stephan Rohde die Sache vor Ort ansehen. Er hatte Mitarbeiter des zuständigen Landratsamtes dabei.

Rohde sagt, Maut-Vermeidung sei durchaus ein Problem. "Wir gucken mit dem Landratsamt jetzt nach einer intelligenten Lösung." Die Burger wollen, dass Lkw Hoyerswerdas Ostumfahrung nutzen. (red)

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