Bund fördert Bau von Wasserstoff-Kraftwerk
Schwarze Pumpe. Läuft alles so, wie geplant, kann im nächsten Jahr im Industriepark der Bau eines Wasserstoff- und Speicherkraftwerkes beginnen. Das vom Industriepark-Zweckverband der Stadt Spremberg und der Gemeinde Spreetal seit 2016 verfolgte Projekt ist unter 20 sogenannten Reallaboren, in denen mit Unterstützung des Bundes Wasserstofftechnologien im industriellen Maßstab getestet werden sollen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gab jetzt die Gewinner des entsprechenden Ideenwettbewerbs „Reallabore der Energiewende“ bekannt. Wie Spreetals Bürgermeister Manfred Heine (parteilos) sagt, habe man nun bis Dezember Zeit, die entsprechenden Antragsunterlagen einzureichen.
Im Kraftwerk sollen Technologien der Versorgung mit regenerativen Energien und Wasserstoff als chemischem Speicher erprobt werden. Es geht darum, überschüssigen Strom aus Zeiten mit viel Sonne und Wind zur Wasserstoff-Erzeugung zu nutzen. Das Gas kann dann bei Bedarf über Brennstoffzellen wieder zur Erzeugung von Elektroenergie dienen. (red)
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