Bugstrahlruder fürs Lausitzer Seenland


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Juliane Mietzsch

Geierswalde. Da unter der Wasserlinie angeordnet, sieht man diese Details des Rumpfes der „Seabreeze“ nur, wenn sie aus dem Wasser gehoben wurde. Das geschah vor kurzem mit dem neuen 10-Tonnen-Kran am Geierswalder Hafen.

Die „Seabreeze“ mit ihrem Stahlrumpf verfügt erstaunlicherweise sogar über ein Bugstrahlruder, das elektrisch angetrieben wird und das Manövrieren erheblich erleichtert. Es wurde für den Betrieb im Lausitzer Seenland extra nachgerüstet.

Gut zu sehen ist hier auch die Opferanode aus Aluminium am Bug als technischer Korrosionsschutz. Bei der „Seabreeze“ handelt es sich um ein Beiboot des 1945 versenkten Kreuzfahrtschiffes „Wilhelm Gustloff“. Damals starben tausende Flüchlinge. (red)

Foto: Juliane Mietzsch
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