Buchvorstellung im Wittichenauer Jakubetzstift


von Tageblatt-Redaktion

Buchvorstellung im Wittichenauer Jakubetzstift
Foto: Mirko Kolodziej

Wittichenau. Seinen zu Teilen in Sollschwitz, zu Teilen in Hoyerswerda, zu Teilen aber auch in Masuren spielenden Roman „Hoywoj“ stellt der Berliner Autor Thomas Hartwig am Freitag, dem 3. November im Vereinshaus Jakubetzstift (Bautzener Straße 30) vor. Anstoß für das 570-Seiten-Buch war der Mord an Waltraud Scheffler am 10. Oktober 1992 in der Geierswalder Gaststätte „Grubenlampe“ durch einen jugendlichen Neonazi.

Sie ist das Vorbild für Hartwigs literarische Figur Waltraud Scado, die wiederum in Erinnerung an das gleichnamige, 1964 für den Tagebau Koschen abgebaggerte Dorf so heißt. Im Mittelpunkt des Romans steht die Geschichte einer sorbischen Familie über mehrere Generationen hinweg. Die Lesung im Jakubetzstift beginnt am Freitag um 19 Uhr. (red)

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