Brauchwasser-Leitung langfristig erhalten

Lohsa. Mit dem Bau der Lohsaer Siedlung entstand 1937 eine rund zehn Kilometer lange Brauchwasserleitung, die im Auftrag des Braunkohlenwerks Glückauf errichtet wurde. Die Gärten der Siedler sollten je nach Bedarf aus der Spree Gießwasser erhalten.
Inzwischen ist die Leitung in die Jahre gekommen. Der Lohsaer Siedlerverein, mit 114 Mitgleidern der größte Verein in Lohsa, tauscht Rohre gezielt aus, ersetzt sie durch robuste stabile PE-Plastik-Rohre.
Einige hundert Leitungsmeter wurden mit eigenen Kräften und ausschließlich eigenen Mitteln bereits erneuert. An die 10.000 Euro hat der Verein investiert.
Unsere wichtigste Lebensader ist die Brauchwasser-Leitung für die Gärten. Damit steht und fällt der Verein.
Das sagt der Vereinsvorsitzende Jürgen Bomsdorf. Daher soll die Leitung langfristig erhalten bleiben. (red)
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