Brandübungshaus eingeweiht
Sachsens Feuerwehrleute können ab sofort unter realistischen Bedingungen in einem Brandübungshaus die Brandbekämpfung üben. Das Objekt wird mit Gas befeuert und setzt die Einsatzkräfte Rauch. Hitze und räumlicher Enge aus. Geübt wird hier aber stets mit erfahrenen Ausbildern.
Mit der Übergabe des neuen Brandübungshauses ist die Modernisierung der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen in Nardt abgeschlossen. Die Schule, die 1973 an diesem Standort als Feuerwehrschule der DDR gegründet wurde, ließ der Freistaat in den vergangenen Jahren in drei Bauabschnitten grundlegend sanieren.
Dabei wurden die meisten Gebäude durch Neubauten ersetzt. Insgesamt investierte der Freistaat etwa 28 Millionen Euro. Die Kosten für das innerhalb von einem Jahr fertiggestellte Brandübungshaus belaufen sich dabei auf 2,46 Mio. Euro. (red)
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