Brandserie bleibt ohne gerichtliche Ahndung


von Tageblatt-Redaktion

Brandserie bleibt ohne gerichtliche Ahndung
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Nach zwei verheerenden Bränden im Jahr 2017 auf dem Gelände seines Landwirtschaftsbetriebes unweit der Spremberger Brücke ist Ulrich Schmidt noch immer mit Aufräumarbeiten beschäftigt. "Es geht nur nach und nach", sagt der 81-Jährige.

Er hat jetzt Post von der Staatsanwaltschaft bekommen, in der er über die Einstellung eines Verfahrens gegen einen Mann informiert wird, der als mutmaßlicher Brandstifter ins Visier der Polizei geraten war. Der 23-Jährige ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.

Ihm wurden zwölf Brandstiftungen zwischen Juni 2017 und März 2018 vorgeworfen. Allerdings: Es gab zwar jede Menge Indizien, aber weder ein Geständnis noch eindeutige Beweise. Ulrich Schmidt hat trotzdem eine Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens eingereicht. (red)

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