Boxberg soll Carbon-Leichtbau-Material entwickeln
Boxberg. Der Kraftwerks- soll ein Werkstoffstandort werden. Eine Absichtserklärung dreht sich um die Herstellung von Carbon- also Kohlenstofffasern. Ins Auge gefasst ist unter dem Projektnamen „InnoCarbEnergy“ zunächst der Bau einer Pilotanlage, die später erweitert und ergänzt werden könnte.
Zur Unterzeichnung kamen zusammen: Prof. Johannes Ganster vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), Leag-Vorstand Hubertus Altmann, Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU), Prof. Lothar Kroll von der TU Chemnitz und Prof. Dr. Welf-Guntram Drossel, ebenfalls vom Fraunhofer-IWU.
Bei „InnoCarbEnergy“ geht es im Prinzip um Leichtbaustoffe auf Kohlenstoffbasis und damit letztlich um die Reduzierung von Gewicht in vielen Bereichen, etwa im Auto- oder Flugzeugbau. Aktuell drehen sich die Bemühungen darum, eine Produktionsweise zu finden, welche die Herstellungs-Kosten reduziert. (red)
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