Bohren für den idealen Labor-Standort
Hoske. Eine Bohrung am Ortsrand hat mit der Ansiedlung eines Großforschungszentrums in der Lausitz im Allgemeinen und mit dem Bau eines Untergrundlabors im Speziellen zu tun. Sie gehört zu den Untersuchungen, die das Deutsche Zentrum für Astrophysik im Granit-Dreieck zwischen Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen vornehmen lässt.
Die notwendigen 250 Meter sollen in zwei Monaten erreicht sein. Innerhalb des recht großen Gebietes, das sich wegen seiner seismischen Ruhe, also Erschütterungsfreiheit, gut eignet, sucht das DZA derzeit nach dem genauen künftigen Laborstandort. Die Untersuchungen hatten vor drei Jahren bei Cunnewitz begonnen.
Weitere sechs Bohrstellen sind ins Auge gefasst. Für das Entstehen des Low Seismic Lab geplant wird unter anderem vom DZA-Büro im Hoyerswerdaer Rathaus aus. Entsprechender Mitarbeiter ist dort Andreas Scholze. (red)
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