Blick in die Ader


von Tageblatt-Redaktion

Blick in die Ader
Foto: LSK

Hoyerswerda. Sie blicken hier ins Innere eines Herzkranzgefäßes, also in eine Ader. Fettablagerungen sind grün, Kalk weiß und abgestorbenes Gewebe rot dargestellt. Die Aufnahme aus dem Seenland-Klinikum verdankt sich einer Investition ins dortige Herzkathetherlabor.

Beim sogenannten intervaskulären Ultraschall wird ein äußerst kleiner Ultraschallkopf ins Gefäß geschoben. Laut Klinikum erleichtert das die Diagnose-Stellung erheblich.

Wie mitgeteilt wird, gibt es im Labor von Oberarzt Dr. Martin Vrsansky auch noch eine zweite neue Untersuchungsmethode. Statt des Ultraschallkopfes kann auch ein Druckdraht in die Ader geschoben werden.

Damit lässt sich punktgenau der Bludruck bestimmen, etwa vor oder nach einer zugesetzten Stelle. "So kann beurteilt werden, wo die Implantation eines Stents sinnvoll ist und wo nicht", heißt es vom Krankenhaus. (red)

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