Bequemer von Ort zu Ort mit Bus, Rad und Pkw


von Tageblatt-Redaktion

Bequemer von Ort zu Ort mit Bus, Rad und Pkw
Grafik: Stadt Hoyerswerda / stadtraum - Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik

Hoyerswerda. In den nächsten Monaten soll die Stadt neun sogenannte Mobilitätsstationen erhalten. Gefördert vom Bundesverkehrsministerium werden dazu Bushaltestellen so aufgerüstet, dass eine bequemere Verbindung für Menschen entsteht, die vom Fahrrad oder aus dem Auto direkt in Busse umsteigen wollen.

Vorgesehen ist zum Beispiel, neben den Haltestellen Parkplätze für Carsharing-Pkw anzulegen, abschließbare Fahrradboxen oder Abstellbügel zu installieren und Reparatursäulen für Zweiräder aufzustellen. Der Stadtrat hat dem Gemeinschaftsvorhaben von Stadt und städtischer Verkehrsgesellschaft mehrheitlich zugestimmt.

Nun ist die VGH zunächst auf der Suche nach jemandem, der das Projektmanagement übernimmt. Die Umsetzung, sprich der Bau, soll Ende des nächsten Jahres erledigt sein. Noch nicht zu 100 % sicher, aber als Standorte ins Auge gefasst sind:

- Lausitz-Center im Bereich Zentralpark, Mehrzweckfläche (ohne Bus)

- Kolpingstraße, im nördlichen Bereich vor dem Kinderhaus Elsterbogen

- Behördenpark / Pforzheimer Platz

- Busbahnhof Lausitzer Platz

- Dörgenhausen

- Lausitzbad

- Bahnhof

- Markt

- Zoo (red)

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Kommentare zum Artikel:

Paul Badelt schrieb am

@Alexander Schwiebs
Warum hier nicht? Na weil die meisten, die nur das Auto zum Einkaufen benötigen, ältere Herrschaften sind.
Und wenn ich sehe, wie neue Sachen, wie die Schnellkassen bei Globus genutzt werden, dann ist Carsharing so weit entfernt, wie der Mond.
Klar wird es da noch eine kleine Kundschaft geben, aber die sind nicht profitabel für eine Firma.

Thomas Taubner schrieb am

Die Idee und das Vorhaben finde ich gut. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, sind die Standorte dabei der entscheidende Punkt.

Schade finde ich, dass mittlerweile "Fahrradboxen" oder ähnliches notwendig sind. Ein einfacher Fahrradständer genügt ja nicht mehr.
Dafür sind die Bushaltestellen nur noch ein undichtes 3-Seiten-Aquarium. Die gemauerten Häuschen aus früheren Zeiten haben besser vor Wetter geschützt.

#Schwarzkollm :-]
Da führt nicht einmal ein Radweg aus Hoyerswerda hin. Dieser endet in Nardt bei der Feuerwehrschule. Jetzt wird zum dritten Mal horizontal gebohrt.

Oliver Busch schrieb am

Totaler Quatsch. In dieser Drecksstadt, vor allem in der Altstadt sind Fahrradwege schlechter als Waldwege. Und Sicherheit ist Fehlanzeige. Hier werden sinnlos Steuergelder verschwendet. Hoyerswerda ist eine Schande.

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