Bauschutt-Verfahren eingestellt
Ein Verfahren gegen den Prokuristen einer Hoyerswerdaer Recycling-Firma ist vom Amtsgericht am Pforzheimer Platz eingestellt worden. Der Mann muss allerdings 600 Euro an die Diakonie zahlen.
Bei zwei Kontrollen war festgestellt worden, dass auf dem Hof der Firma mehr Recycling-Material (Bauschutt und gebrochener Bauschutt für den Straßenbau) lagerte als erlaubt. Geschuldet war das dem Wegbrechen eines größeren Auftrags.
Der Verteidiger machte allerdings geltend, dass von dem Material keine Gefahr ausging. Somit sei höchstens von einer Ordnungswidrigkeit auszugehen und der Strafbefehl gegen seinen Mandanten überzogen. (red)
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