Baugenehmigung für Hybrid-OP ist da
Hoyerswerda. Das Lausitzer Seenland-Klinikum kann mit dem Umbau bestehender Räumlichkeiten im historischen Haupthaus (linker Trakt) zum sogenannten Hybrid-OP beginnen. Laut Geschäftsführerin Juliane Kirfe erging in dieser Woche die Baugenehmigung. Ihr Wunschziel ist die Fertigstellung im Herbst nächsten Jahres.
Rund 6,5 Millionen Euro werden die Anschaffung der Technik und der Umbau kosten. 90 Prozent davon sind Mittel aus dem Fonds des Bundes für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen, den verbleibenden Eigenanteil stützt das Land Sachsen mit 2,5 Prozent der Kosten.
Geplant ist der Bau eines OP mit modernster, radiologischer Bildgebung in Form einer High-Tech-Angiographie. Damit kann eine Röntgendiagnostik während einer Operation erfolgen. Im modernisierten Bereich soll auch der schon in Nutzung befindliche OP-Roboter seinen endgültigen Platz finden. (red)
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