Bau-Forschungszentrum will 2024 starten


von Tageblatt-Redaktion

Bau-Forschungszentrum will 2024 starten
Foto: Landratsamt Bautzen

Bautzen. Aus dem Projekt Lausitz Art of Building wird Living Art of Building. Das Kürzel LAB und das Ziel, an Baumethoden zu forschen, die kein weiteres Kohlenstoffdioxid in die Erdatmosphäre eintragen und die Ressourcen des Planeten schonen, bleiben jedoch erhalten.

Darüber, wie das LAB als Bundesforschungszentrum mit Hauptsitz in Bautzen ab 2024 entwickelt werden soll, wurde am Montag im Landratsamt informiert. Neben Landrat Udo Witschas (2.v.r.) hatte unter anderem Ideengeber Manfred Curbach (r.) Platz genommen.

Der Professor für Massivbau an der TU Dresden gilt als wegweisend bei der Entwicklung von Textil- und Carbonbeton. In Bautzen dabei waren auch Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (l.) und der FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Andreas Müller schrieb am

Tja, da geht Hoywoy mal wieder leer aus. Ich glaube nicht mehr daran, dass in oder nahe Hoywoy etwas Bedeutendes an Arbeitsplätzen angesiedelt wird. Frage: Woran liegt es, dass HY nicht berücksichtigt wird?
Für die weitere Entwicklung der Stadt ist das sehr negativ, der Einwohnerverlust wird weitergehen. Vielleicht kann man sich die Überlegungen zu einer engeren Verbindung Neustadt-Altstadt sparen, denn dann leben in der Altstadt mehr Menschen als in der Neustadt?

Stefan Noack schrieb am

War denn der Herr Ruban-Zeh auch in Bautzen zugegen?

Oder hat man im Rathaus bereits resigniert, was Neuansiedlungen in Hoyerswerda betrifft?

Aber seien wir mal ehrlich, eine Stadt mitten im Nirgendwo ohne Autobahnanschluss, mit einem erbärmlichen "Bahnhof" – wer investiert hier? Wer will hier wohnen?

Hier wurden durch alle Oberen der Stadt in den letzten 34 Jahren geschlafen, sich auf seinen üppigen Bezügen ausgeruht.

Da wundert es nicht, dass heute frustriert Millionen aus dem Fördertopf "Nochkohleregion" sinnlos vergeudet werden.

Man rühmt sich mit dem Begriff Seenland... Mal an den Bärwalder See schauen... So geht Tourismus und nicht den Scheibe-See bewerben, wo man so gerade mal eben einen Parkplatz und Parkuhren in Jahrzehnten fertig gebracht hat...
Warum haben andere Städte in Ostsachsen die Bedeutung der Bahnlinie Richtung Polen, Russland und China erkannt? Terminals gebaut... Hoyerswerda müsste erstmal den Bahnhof verkaufen bzw. Verkaufen lassen... Und heute mimimi...

Man kann es nicht mehr hören, was aus dieser Stadt geworden ist bzw. von hochbezahlten Leuten gemacht wurde.

Gute Nacht Hoywoy – und nein ohne "J" am Ende, nicht weil ich was gegen die sorbische Bedeutung dafür hätte, einfach nur aus Ärger mit was für Sinnlosigkeiten sich da in den Amtsstuben befasst wird und nur Grütze als Sprachpolizei rauskommt und für die Stadt selbst gar nichts.

Falk Mühlental schrieb am

Da kann ich Herrn Müller nur Recht geben. An dieser Stelle hat der Oberbürgermeister in HoyWoy auf ganzer Linie versagt. Wahrscheinlich hätte man sich mit dem Schwimmbad, dem Ossi & Co. mehr zurückhalten sollen, damit Hoyerswerda auch mal ein Großprojekt bekommt. Nicht mal Ansiedlungen von Firmen kriegt die Stadt hin. Peinlich, wenn kleinere Städte wie Bernsdorf oder sogar Spreetal und Spremberg und viele andere Städte dabei immer vorangehen und die Stadtverwaltung Hoyerswerda sieht da nicht mal mehr die Rücklichter vom Zug, den sie verpasst haben. Vor allem für die junge Generation in der Stadt ist das unumkehrbare Schande. Alle anderen Städte, die nichts mit der Kohle zu tun haben, bekommen „große Geschenke“ im Strukturwandel, außer in Hoy bleibt alles beim klein, klein – siehe Überlegungen zur Verbindung zwischen Alt- und Neustadt. Was ist denn mit dem Wahlslogan vom Herrn OB „Hoyerswerda wieder zur alte Stärke zurückführen“…den Zeitpunkt in der Geschichte, in dem das eventuell möglich gewesen wäre, nämlich im Strukturwandel, hat Herr Ruban-Zeh absolut verpasst. Traurig!

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