Hängepartie am Barbarakanal hält an


von Tageblatt-Redaktion

Hängepartie am Barbarakanal hält an
Foto: LMBV / Peter Radke

Geierswalde. Wann das erste Schiff offiziell durch den Barbarakanal fahren kann, bleibt weiter ungewiss. Die schiffstaugliche  Verbindung zwischen dem Geierswalder See und dem Partwitzer See ist zwar fertiggestellt und vorhandene bauliche Mängel sind beseitigt, weitere Fragen sind aber offen - trotz Terminankündigung für April.

Denn vor der Freigabe durch das Land Sachsen ist zu klären, wer den Kanal vom staatlichen Bergbausanierer LMBV übernehmen und betreiben wird. Das soll nach bisherigen Festlegungen der kommunale Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen werden.

Dieser ist aber personell schmal besetzt und selbst nicht wirtschaftlich tätig. Offenbar bemüht man sich im Hintergrund juristisch um eine Lösung zwischen Freistaat und Zweckverband. Das Thema spielt bei der nächsten Verbandsversammlung am 4. Juni eine Rolle. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Hans Eitner schrieb am

Es ist ein Trauerspiel. Einige Millionen Gelder werden verbaut, um dem Umland und der Bevölkerung als Erwerb im Tourismus und der Erholung zu dienen und nun fehlt es an Kompetenz und gutem Willen. Oder fehlt es an fachlichem Können unser Kommunalvertreter? Egal, was der Grund sein möge: Es ist einfach lächerlich und traurig zugleich, was uns als mündigem Bürger vorgetragen wird.

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