B-97-Sanierung: Planungen brauchen noch Zeit


von Tageblatt-Redaktion

B-97-Sanierung: Planungen brauchen noch Zeit
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Sperrung der B 97 in Richtung Spremberg sowie der Staatsstraße 130 nach Burgneudorf zur bergtechnischen Sanierung ist tatsächlich noch etwas länger hin, als bisher angenommen. Hatte der staatliche Bergbausanierer LMBV zuletzt vor ein paar Tagen wissen lassen, dass es nicht vor 2028 losgehen werde, sei noch optimistisch formuliert, ist nun klar, dass die Straßen die nächsten fünf Jahre noch nutzbar sein werden.

Mit dem heutigen Wissen sei es so, dass Sanierungsbeginn frühestens 2030 sein wird, heißt es nach einem Treffen mit Vertretern von Kommunen, Behörden und Betreibern unterirdischer Leitungen. Die LMBV hat zur Thematik extra eine separate Webseite eingerichtet. Unterdessen haben alle Fraktionen im Stadtrat von Hoyerswerda bezüglich der B-97-Sanierung einen Brief an LMBV und Landesamt für Straßenbau geschickt.

Mit dem von Frank Seifert (Aktives Hoyerswerda) entworfenen Schreiben werden das Unternehmen sowie die Behörde noch einmal zu einem Bericht im Stadtrat eingeladen. Angesprochen wird die Frage, ob während der Straßensanierung optional eine Verkehrsführung entlang der alten F 97 übers Spreetaler Kippengelände möglich wäre. (red)



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