Ausweitung der ambulanten Versorgung im Blick
Hoyerswerda. Das Seenlandklinikum bemüht sich darum, das ambulante Angebotsspektrum auszuweiten – sowohl mit dem eigenen Medizinischen Versorgungszentrum als auch in Partnerschaft. Geschäftsführerin Juliane Kirfe sagt, Praxen neuer Fachrichtungen sollten helfen, die ambulante Versorgung in der Region zu stärken.
Allerdings werde die vollständige Kompensation von Bedarfslücken kaum möglich sein. Kirfes Angaben zufolge ist aktuell der Vertrag zur Einmietung einer onkologischen Praxis unterschrieben worden, also einer Praxis für Krebsbehandlung. Sie wird organisatorisch zwar außerhalb des MVZ eigenständig sein, jedoch ist Kooperation mit dem Krankenhaus verabredet.
Ein weiteres Beispiel für die Ausweitung ambulanter Angebote sei die Lausitz Med GmbH, also die Tochter- bzw. Enkelgesellschaft für Ergo- oder Physiotherapie. Man wolle die ganzheitliche therapeutische Versorgung ausbauen, heißt es.
Das Klinikums-MVZ wiederum verfügt aktuell über zwölf allgemeinmedizinische sowie Facharzt-Praxen, die meisten in Hoyerswerda, aber auch je eine in Bernsdorf beziehungsweise in Kamenz. (red)
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