Ausstellung über Massenmord an Kranken
Hoyerswerda. Richard Richter, Marie Kleida und Karl Heinrich waren Bürger der Stadt, die wegen einer geistigen Behinderung beziehungsweise einer psychischen Erkrankung ermordet wurden. Auch ihrem Schicksal widmet sich eine Ausstellung im Schloss.
„Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“ ist von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten konzipiert. Bei der Eröffnung übernahm der Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Dr. Boris Böhm, die Führung. In dem Pirnaer Schloss wurden 1940 und 1941 Tausende umgebracht.
Zu sehen ist die Wanderausstellung im Schloss bis zum 15. November. (red)
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