Aufkleber-Kleber scheinen gewonnen zu haben
Hoyerswerda. Menschen, die Aufkleber auf öffentliches Eigentum pappen, haben die Stadt teilweise überwältigt. Aus dem Rathaus heißt es, die schiere Menge übersteige die Möglichkeiten zur Entfernung.
Man befreie grundsätzlich Schilder und Wegweiser (wie hier im Bild) von Aufklebern, da sie für die Verkehrssicherheit relevant seien. Es gebe einen Kollegen beim Bauhof, der sich darum kümmere.
Masten und Halter müssten jedoch außen vor bleiben, so eine Sprecherin der Stadt. Ebenso betroffene Sitzbänke, Mülleimer, Fallrohre oder Verteilerkästen finden nicht einmal Erwähnung. (red)
Kommentare zum Artikel:
Stefanie Trunsch schrieb am
Darf man die Aufkleber als Bürger denn selbst entfernen, wenn sie mir ein allzu großer Dorn im Auge sind? Oder gerät man dann selbst ins Visier?
Thomas Häntschke schrieb am
Ob das möglich ist, Frau Trunsch, kann ich nicht sagen, aber ich würde vorsichtig sein, da in den Medien erst vor ein paar Tagen wieder davon berichtet wurde, dass unter den Aufklebern Rasierklingen angebracht waren.
Andreas Wache schrieb am
Apropos Aufkleber: Der Rechtsabbiegepfeil an der Spremberger Brücke aus Richtung Schwarze Pumpe ist noch immer abgeklebt. Tut das noch Not? (Stand: 27.09.24)
Silvana Wels schrieb am
Hallo,
Also ich würde mal sagen, dass sich so etwas nicht gehört. Ich bin in dem Alter – hätten wir früher so etwas getan, ich weiß nicht, was wir für eine Strafe bekommen hätten.
Aber die, die sich so verhalten, müssten eine Strafe bekommen – entweder für die Reinigung der Schilder oder für ein neues Schild!
Schade, dass es das bei uns noch nicht gibt, mit der Video-Erfassung der Bürger auf den Straßen.
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