Auf Personen mit Handicaps eingestellt
Hoyerswerda. Bei der städtischen Verkehrsgesellschaft ist man auf Menschen eingestellt, die nicht so gut zu Fuß sind. Robert Arlt, bei der VGH Technik-Chef, spricht von einer Quote von 18,4 Prozent an Fahrgästen, die über Schwerbehindertenausweise verfügen.
Das Unternehmen reagiert unter anderem mit Niederflurtechnik, die sich an die Bordsteinkante absenken lässt oder mit der entsprechenden Bestuhlung: weniger Sitzplätze, dafür mehr Raum für Rollatoren oder Rollstühle, aber auch Kinderwagen.
Ebenso soll das bei den Elektrobussen sein, die für den kommenden Sommer erwartet werden. Nach Angaben von Arlt sind über die letzten Jahre 80 Prozent der Haltestellen in der Stadt barrierefrei um- und ausgebaut worden. (red)
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