Auf den Spuren der Kohleindustrie
Hoyerswerda. Tom Pfefferkorn, Nora Wiedemann, Kathrin Kruner, Anja Prust und Martin Neubach (von links nach rechts) gehören zum Landesamt für Denkmalpflege und sind die kommenden zwei Jahre damit beschäftigt, sich mit der Erfassung von Daten zu Objekten der Industriekultur – wie hier im Bild dem Bergbaumuseum Energiefabrik – zu beschäftigen.
Wie die Stadt Hoyerswerda mitteilt, liegt der Fokus dabei auf der Braunkohleindustrie, noch vorhandenen Maschinen und Anlagen ebenso wie Werkssiedlungen, Verwaltungs- und Kulturbauten. Ziel sei neben einer Datenbank zu Erhalt und Nachnutzung unter anderem eine digitale Karte. Der Bund fördere das Millionen-Vorhaben.
Weiter heißt es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien zunächst bis September im Stadtgebiet unterwegs, um Anlagen und Bauten fotografisch, kartografisch sowie beschreibend zu erfassen. Hinweise seien sehr willkommen, bitte an: nora.wiedemann@lfd.sachsen.de . (red)
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