Astrophysiker ziehen ins Rathaus ein


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. So ein Holzschlüssel passt natürlich nicht in eine Rathausbürotür, es handelt sich um ein wiederverwendbares Utensil für symbolische Akte – wie den Bezug der ersten Räumlichkeiten des in der Lausitz entstehenden Großforschungszentrums. Das Deutsche Zentrum Astrophysik mietet zwei Büros im Rathaus.

Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) hieß auf diese Art Projektleiterin Katharina Henjes-Kunst, Professor Dr. Christian Stegmann und Dr. Maria Krause (v.r.n.l.) willkommen. Dr. Krause – wie die zwei anderen auch Mitarbeiterin am Deutschen Elektronen-Synchrotron – ist hier keine Unbekannte. Sie wuchs in Hoyerswerda auf.

Vom Markt aus will das DZA seine Kontakte zur Öffentlichkeit verstärken und die Erkundung für sein Untergrund-Labor (Low Seismic Lab) fortsetzen. Die 55 Quadratmeter im Rathaus sollen in der Aufbauphase des DZA permanent von vier Leuten genutzt werden, zudem für weitere als reguläre Anlaufstelle dienen. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
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