Armuts-Atlas


von Tageblatt-Redaktion

Armuts-Atlas
Grafik: Franka Schuhmann

Diese Karte zeigt etwas vereinfacht gesagt, wo Hoyerswerda am ärmsten ist. Die Prozentzahlen stammen aus einem Konzept der Stadtverwaltung zum Kampf gegen soziale Schieflagen. Angegeben ist, wie viel Prozent der jeweiligen Bewohner eines Viertels auf staatliche Wohlfahrtsleistungen angewiesen sind.

Gemeint sind damit Arbeitslosengeld II ebenso wie die Aufstockung von Mini-Löhnen oder Altersgrundsicherung - kurz alles, was im Sozialgesetzbuch II geregelt ist. Die markierten Wohnviertel sind Fördergebiet im Sinne des Konzepts, mit dem Geld aus dem Europäischen Sozialfonds beantragt worden ist.

Allgemein hängen hier rund ein Drittel aller Bewohner am Tropf staatlicher Zahlungen zum Lebensunterhalt. Das sind fast dreimal so viele wie in vergleichbaren sächsischen Städten. (red)



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