Armenischer Künstler durfte nicht anreisen
Hoyerswerda. Beim 12. Internationalen Bildhauersymposium im Zoo bleibt es bei vier Teilnehmern – zuzüglich des Kunst-Leistungskurses der Klassenstufe elf aus dem Léon-Foucault-Gymnasium. Der Armenier Hayk Tokmanian konnte wegen Visum-Problemen nicht anreisen.
Wie Museums-Chefin Kerstin Noack sagt, habe es bis Dienstag gedauert, dass der 47-Jährige überhaupt ein Visum bekommen hat. Als er dann in Jerewan ins Flugzeug habe steigen wollen, habe man ihn nicht gelassen – wegen eines Buchstaben-Drehers in der auf die Papiere übertragenen Pass-Nummer.
Tokmanian soll nun aber automatisch zum nächsten Bildhauersymposium eingeladen werden. Auch Dmitrii Fedin hatte Visum-Probleme. Wie er sagt, habe es nur dank einer Vereinbarung zwischen seiner Heimatstadt Sankt Petersburg mit Finnland geklappt.
Die öffentliche Finissage des Bildhauersymposiums mit der Präsentation aller dabei entstandenen Kunstwerke beginnt am Montag, dem 1. Juli, um 16 Uhr. Treffpunkt dazu ist das Schloss. (red)
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