Arbeitstreffen am Rotschlamm-See Heide V
Lauta. Am (gesperrten) Rotschlamm-See Heide V zu Gast war am Freitag unter anderem Franziska Brantner (Bündnis 90 / Die Grünen), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium (Zweite von rechts, neben Bürgermeister Frank Lehmann). So, wie schon vor zwei Jahren einmal, war auch Staatssekretär Gerd Lippold (Bündnis 90 / Die Grünen) vom sächsischen Umweltministerium (Zweiter von links) mit von der Partie.
Eingeladen hatte wiederum der Bautzener Kreisverband der Bündnisgrünen, der 2021 an Ort und Stelle unter anderem zu 38 existierenden noch weitere Grundwasser-Messstellen oder eine Webseite mit Messergebnissen sowie ein Sanierungskonzept verlangt hatte. Diese Forderungen stehen bis heute. Verantwortlich ist die Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten (Gesa), eine Behörde des Bundesfinanzministeriums.
Frank Lehmann konnte berichten, dass die TU Freiberg im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Zentrums für Kreislaufwirtschaft in Lauta unter anderem auch daran forscht, Rotschlamm zu verwerten. Ob und wann die Hinterlassenschaft des Alu-Werkes, die das Wasser im See stark belastet, geborgen und recycelt werden kann, steht aber in den Sternen. (red)
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