Arbeitskräfte aus Asien für das Lausitzer Seenland?


von Tageblatt-Redaktion

Arbeitskräfte aus Asien für das Lausitzer Seenland?
Radtourismus ist ein Schwerpunkt im Lausitzer Seenland. In eine aktuellen Broschüre sind mehr als 30 Routen enthalten. Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland/Nada Quenzel

Lausitzer Seenland. Im August letzten Jahres waren über neun Prozent weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Beherbergungsgewerbe und der Gastronomie angestellt, sagt das Deutsche wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr (dwif) e.V. Das macht die starke Abwanderung in dem Bereich deutlich.

Für Kathrin Winkler, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland, ist klar:  „Die kommen auch nicht wieder“. Die Corona-Einschränkungen haben diesen Bereichen extrem zugesetzt. Als Konsequenzen sieht die Geschäftsführerin vermehrt SB-Bereiche, höhere Kosten bei der Inanspruchnahme von Service-Leistungen, angepasste Öffnungszeiten.

Also stellt sich für Kathrin Winkler die Frage, welche Erleichterungen bei der Einreise geschaffen werden müssen, um sich für ausländische Fachkräfte interessant zu machen. Ihrer Meinung nach sind die Märkte Polen und Tschechien schon abgegrast. Der Blick müsse in Richtung Asien gehen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Birgit Radeck schrieb am

Der Blick in Richtung der Asylbewerber dürfte reichen. Wenn man die Arbeitsverbote aufhebt, muss man nicht nach Asien "schauen". In den Heimen wohnen viele, die arbeiten wollen und nicht dürfen. Lieber die einen ausweisen und neue einfliegen lassen? Aus Asien? Warum?

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