Arbeiten mit sehr dünnem Kabel


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Einen fitzeligen Job hat André Langner, denn Glasfasern sind sehr, sehr dünn – siehe auf dem Bild unten die Linie über dem Zollstock. Hinzu kommen aber noch Ummantelungen. Hier ist der Monteur der Breitband Hoyerswerda GmbH (BBH) damit beschäftigt, an einem Schaltkasten eine Glasfaser aus dem Kabelmax-Stadtnetz mit einem Heimanschluss zu verbinden.

Das Tochter-Unternehmen der Städtischen Wirtschaftsbetriebe (SWH) legt die Hochleistungskabel, in denen Daten als optische Signale übertragen werden, nicht nur bis an die Schaltkästen oder bis an die Häuser, sondern bis in die Wohnungen. Man spricht von FTTH – Fiber to the Home.

Anders als bei elektrischen Signalen, die in den sonst üblichen Kupferkabeln auf elektrischen Widerstand (R) stoßen, ist das Laserlicht verlustfrei unterwegs. Erst in der heimischen Dose wird wieder ein elektrisches Signal daraus. (red)

Foto: BBH
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