Anpassung im Gespräch
Hoyerswerda. Eine Neuregelung ist im Stadtrat bezüglich einer Bedingung für das sogenannte Baby-Begrüßungsgeld ins Gespräch gebracht worden. Stadtrat Marco Gbureck (AfD) berichtete von einem Fall, in dem ein Paar die 250 Euro nicht bekommen habe. Zwar sei die Mutter eine lebenslange Hoyerswerdaerin, der Vater aber habe nicht, wie in der entsprechenden Richtlinie festgelegt, schon drei Monate vor der Geburt des Kindes in der Stadt gelebt.
Nachdem Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) darauf hingewiesen hatte, dass die Festlegungen im Sommer 2017 durch den Stadtrat gebilligt worden waren und nur dieser sie daher ändern könne, zeigte sich zumindest die SPD gesprächsbereit. Für die Fraktion der Sozialdemokraten erklärte Jan Kregelin, es scheine da eine Ungerechtigkeit zu geben. (red)
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