Anlagen am Geierswalder See freigegeben


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Juliane Mietzsch

Geierswalde. Die offizielle Freigabe einer 3,5-Millionen-Euro-Investition in touristische Anlagen war am Donnerstag eine der letzten Amtshandlungen des scheidenden Elsterheide-Bürgermeisters Dietmar Koark (Dritter von rechts). Gebaut worden war am Ufer des Geierswalder Sees über die letzten Monate vor allem an einer Promenade mit Beleuchtung, Bepflanzung und Sitzgelegenheiten.

Das Hafenbecken wurde befestigt und erhielt – bisher einmalig im Lausitzer Seenland – einen Säulenschwenkkran, mit dem Boote ins Wasser gesetzt und wieder herausgehievt werden können (Bild unten). Er schafft bis zu 10 Tonnen Gewicht. Die Hubhöhe beträgt landseitig 6,50 Meter zuzüglich 2,25 Metern seeseitig.

Die Gestaltung der Anlagen am ehemaligen Tagebau Koschen wurde großteils über Mittel aus der Bergbausanierung finanziert. Bund und Land Sachsen nehmen der Gemeinde Elsterheide 85 Prozent der Kosten ab. Dietmar Koark sagt allerdings, auch der Eigenanteil sei „keine leichte Hausnummer“. –red-

Foto: Juliane Mietzsch
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Kommentare zum Artikel:

Ute Endler schrieb am

Waren vor einer Woche auch am Geierswalder See. Eine Bootsfahrt gehörte natürlich wieder dazu! Diese ganze Anlage ist wirklich sehr schön und unbedingt zu empfehlen! Nächstes Jahr werden wir auf alle Fälle wieder einen Abstecher hierher machen!

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