Amphibien-Bestände teilweise zusammengebrochen
Bergen. Die mehrjährige Trockenheit macht den im Bereich des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland lebenden Amphibien (hier eine Kreuzkröte) die Existenz schwer. Nach Angaben des Projektmanagements sind Bestände in Teilen zusammengebrochen.
Die Tiere finden keine Laichgewässer mehr, nachdem gut ein Dutzend durch Regenwasser gespeiste Tümpel ausgetrocknet sind. Projektleiter Dr. Alexander Harter hat Tiere gezählt. „Ich war entsetzt“, sagt er bezüglich Vergleichsdaten aus früheren Jahren.
Allerdings: Nicht alle Tiere in den Gebieten an Neuwieser See, Bergener See und Erikasee leiden unter der Trockenheit. Vogel-Populationen wie die der Grauammern oder der Ziegenmelker entwickeln sich momentan gut. (red)
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