Am Sonnabend wird im WK V gepflanzt


von Tageblatt-Redaktion

Grafik: KulturFabrik

Hoyerswerda. Der 20. Mai ist Weltbienentag – und aus diesem Anlass kann man diesen Insekten und anderen Tieren am Sonnabend etwas Gutes tun. Nämlich: Ab 14 Uhr werden im WK V im Park an der Südstraße Bäume sowie andere Pflanzen in die Erde gesetzt.

Gegen eine Spende sind sie zu erwerben. Dann kann man zum Spaten greifen. Die erste nichtvirtuelle „Bürgerwiese“ der KulturFabrik unterstützen unter anderem die Initiative Mitmachstadt Hoyerswerda, die Wohnungsgesellschaft und der Zoo.

Wegen der Restriktionen zur Eindämmung von Covid-19 hat die KuFa das Ganze als Demonstration angemeldet. Schließlich soll auf die Umwelt aufmerksam gemacht werden. Allerdings gilt daher im kompletten Park-Gelände Maskenpflicht.

Die letzten Aktionen der Reihe „Stadtteilanker – Bürgerwiese“ konnten alle nur im Web stattfinden – zuletzt ein virtueller Tag der Vereine. Hier ist das Video dazu:

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Achtung an alle, Herr Häntschke kritisiert wieder.

"EIN WOHLFÃœHLORT FÃœR MICH!!!" neben dem Bild der Biene.

MfG

Christian Völker-Kieschnick schrieb am

Sehr geehrter Herr Häntschke, sicher spielen Sie mit Ihrem Kommentar auf die zunehmende Verwendung der englischen Sprache im deutschen Sprachraum an. Zumindest interpretiere ich Ihren Kommentar so.
Nur leider haben Sie es nicht korrekt übersetzt. "A place to be happy" heißt: "Ein Ort, um glücklich zu sein." Wobei in dieser Ankündigung ein sprachliches Bild genutzt wird, denn das englische "be" lässt sich mit "sein" übersetzten. Hier ist aber mit "Bee" die Biene gemeint. Korrekt soll hier also ein Ort entstehen, an dem die Bienen glücklich sind, indem sie Futter finden, und ist erstmal die Biene glücklich, dann ist der Grundstein für das Glück der Menschen gelegt.
Ich hoffe, wir sehen uns bei der Pflanzaktion.

Herzliche Grüße
Christian Völker-Kieschnick

Thomas Häntschke schrieb am

Hallo Herr Völker-Kieschnick,
Ich habe die Übersetzung im "Internet" auch gefunden und deshalb meinen Kommentar so formuliert, dass sich dies auch auf die Biene bezieht und die Biene (mit ihren Angehörigen) bestimmt nicht missgelaunt durch diesen Wohlfühlort fliegen wird. Wichtig war mir aber in erster Linie, auf die Möglichkeit hinzuweisen, dass es auch in deutscher Sprache gegangen wäre, auf die Pflanzaktion aufmerksam zu machen und die deutsche Sprache dafür bestimmt nicht die schlechteste Wahl ist.
MfG Thomas Häntschke

Daniel Müller schrieb am

Hallo miteinander, also hier bin ich ganz beim Herrn Häntschke. Warum kann man in Deutschland kein deutsch mehr schreiben? Warum muss hier immer so viel gedenglischt werden bzw. immer gleich ganze Sätze im englischen gesagt und geschrieben. Gibt es denn einen Grund dafür, warum das gemacht wird? Ich finde das sogar recht negativ, denn war es nicht Deutschland das Land der Dichter und Denker und jetzt verstümmelt man unsere Sprache mit diesen denglisch. Da will ich mir nicht vorstellen, wir es in 20 Jahren ist. Und ich persönlich bin schon immer ein Gegner von dieser kulturfremden Sprache und spreche sogar seit Jahren Zehnten hochdeutsch. Denn ich mochte noch nicht einmal die Niederlausitzer Mundart (wie sie in Hoyerswerda und Umland gesprochen wird).

Daniel Müller schrieb am

Huch ganz vergessen, zum Thema. Bienenwiesen alle Daumen nach oben und noch VIEL mehr, z.B. Kräuterwiesen und weites. Und Bienenwiesen so weit wie es geht überall. Denn eins wissen wir alle, ohne Bienen geht die Zukunft dem Ende entgegen und das ist gewiss. Von diesen kleinen nützlichen Helfern hängt die Zukunft unserer Nachkommen ab.

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