Als Förster im Revier Spreewitz unterwegs


von Tageblatt-Redaktion

Als Förster im Revier Spreewitz unterwegs
Foto: Mirko Kolodziej

Spreewitz. Allgemeine forstliche Pflege, Verjüngung von Beständen und der schrittweise Umbau von anfälligem Nadel- zu robusterem Mischwald sind einige Arbeitsaufgaben für Thomas Kappert. Er ist der Leiter des Reviers Spreewitz im Forstbezirk Oberlausitz beim Staatsbetrieb Sachsenforst, kümmert sich um 7.500 Hektar Kommunal- und Privatwald.

Auch die Bekämpfung von Holzschädlingen gehört zu seinem Job. Zuletzt fraßen sich insbesondere Borkenkäfer durch den Wald. Trockenheit setzt den Bäumen zu, reduziert ihre Widerstandskraft. 2024 war laut Kappert ein gutes Regenjahr, nicht nur von der Gesamtmenge, sondern auch von der zeitlichen Verteilung her.

Dem Wald habe das ein bisschen Kraft zurückgeben, er sei aber von zehn bis 15 Jahren mit wenig Regen in der Vegetationsperiode immer noch geschwächt. Schlagen Borkenkäfer zu, muss das befallene Holz rasch aus dem Wald – und zwar die betroffene Stelle plus ringsum noch einmal gut ein Drittel so viel. (red)

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