Äpfel von der Streuobstwiese


von Tageblatt-Redaktion

Äpfel von der Streuobstwiese
Foto: Katrin Demczenko

Karin Mrosk pflegt zwei Streuobstwiesen in Hoyerswerdas Altstadt. Hier steht sie gerade unter einem Lausitzer Nelkenapfel, einer alten Sorte. Der Baum trägt in diesem Jahr zum ersten Mal Früchte.

Streuobstwiesen gehören in der Lausitz zur historisch gewachsenen Kulturlandschaft. Heute sind diese Biotope eher selten zu finden. Katrin Mrosk bewirtschaftet sie "wie früher". Es wachsen alte Obstsorten als Halb- oder Hochstämme.

Die Vielfalt der Sorten, ihre unterschiedliche Reifezeit und Lagerfähigkeit erlaubte es den Bauern, sich das ganze Jahr über selbst mit Obst zu versorgen.

Daneben wachsen verschiedene Wildblumen und Kräuter, die Bienen Nahrung bieten. Das Anlegen von Streuobstwiesen wird vom Land Sachsen gefördert. Mehr Informationen dazu gibt's hier. (red)



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