Acker bleibt Acker


von Tageblatt-Redaktion

Acker bleibt Acker
Foto: Uwe Schulz

Die gut zwei Jahrzehnte alten Pläne für ein größeres Eigenheim-Baugebiet zwischen Flurweg, Kochstraße, Bahnlinie und dem Weg zur Gartensparte Neida 1 (hier links) sind vom Tisch. Mit einer Veränderung des entsprechenden Bebauungsplanes von 1998 bleiben von vorgesehenen 90 möglichen Wohnungen nur zwölf übrig. Die vier verbliebenen Bauflächen befinden sich im Randbereich der Fahrbahn zwischen Koch- und Feldstraße (unten Mitte).

Der Beschluss des Stadtrates Hoyerswerda zur Anpassung der Bauleitplanung wurde gegen die Stimmen der Freien Wähler gefasst. Fraktionschef Lutz Tantau erklärte, da die Umplanung Geld koste, habe die Stadt eigentlich keinen Anlass gehabt, tätig zu werden.

Das Rathaus hatte das Ansinnen zu Jahresanfang unter anderem damit begründet, dass in dem Gebiet wegen Nässe nur sehr teuer gebaut werden könnte. Zudem sei über die zwei Jahrzehnte kein Geld zur Erschließung des Areals vorhanden gewesen. Inzwischen gebe es in der Stadt geeignetere und teils schon erschlossene Bauplätze für Eigenheime. (red)



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