Hoyerswerdaer Abriss-Geschehen in drei Phasen


von Hoyte24 News

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Abrissvorbereitungen, Abriss und Schuttbeseitigung nach Abriss – alles im Auftrag der städtischen Wohnungsgesellschaft – lassen sich dieser Tage im Osten der Stadt parallel beobachten. Im Haus Löfflerstraße 17-23 im WK V laufen zunächst die Entkernungsarbeiten.

Im WK IV liegt indessen mittlerweile das Haus Robert-Schumann-Straße 1-9 in Trümmern, während nur ein paar Meter weiter bereits die Hinterlassenschaften der Melanchthonstraße 10-14 im WK VII verladen und weggebracht werden.

Für kommendes Jahr hat die Wohnungsgesellschaft bereits die Abrisse der Tereschkowastraße 7-17 im WK VI, der Löfflerstraße 1-5 im WK V sowie der Petersstraße 1-7 und der Reimannstraße 2-8 im WK I angekündigt. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
Foto: Mirko Kolodziej


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Theresia Lehmann schrieb am

Herr „Keller“, wenn Sie sich schonmal als Mitarbeiter sozusagen geoutet haben, tut es mir leid, wenn ich Sie oder andere Kollegen von Ihnen persönlich damit angesprochen habe. Sie können ja auch nichts dafür, wenn Ideen vom Chef nicht gehört werden und er nur nach innen tritt, um nach außen zu glänzen. So war der Kommentar eigentlich auch gemeint, nämlich dass Herr Markgraf Sie dabei unterstützt, ihre Arbeit zu machen und auch neue Sachen ausprobiert.

Ulrike Rose schrieb am

Ich finde es prima, dass sich einer unserer Stadträte zu Wort gemeldet hat. Ich finde ohnehin, dass Anfragen dieser Art bei Ihnen allen gut aufgehoben sind. Zur Richtigstellung meines ersten Kommentars. Meine Zustimmung bezieht sich einzig auf das Abreißen der vielen Wohnungen. Wenn Menschen sich heutzutage eher in abgegrenzten Parzellen mit Eigenheim drauf wohler fühlen, dann ist das so. Ob das nun ein schönes Stadtbild ergibt oder nicht, liegt im Auge des Betrachters.

Bärbel Heppes schrieb am

Ich stimme ihnen vollkommen zu, es ist einfach PRIMA, dass sich wenigstens einer unserer Stadträte – Herr C. Bormann – zu Wort meldet. Und zwar immer sachlich und mit nachvollziehbaren Argumenten! Unser OB Ruban-Zeh zieht es dagegen inzwischen vor, sich in der FB-Gruppe "Alle Hoyerswerdschen Mädels und Jungs" mit zwei Bürgern auf eine erbärmliche Art und Weise selbst zu entlarven und (Zitat) "in aller Öffentlichkeit selber (zu) zerlegen".
Die Stadträte sollten sich durch die (nicht nur zu diesem Artikel) geäußerten Meinungen der Bürger in die Lage versetzt, ja genötigt, sehen, den OB dazu zu zwingen, die VERTRAUENSFRAGE zu stellen und ggf. im Ergebnis ein ABWAHLVERFAHREN in die Wege zu leiten (auch wenn die Hürden für solch ein Verfahren in Sachsen relativ hoch sind. Alternativ wäre auch der Weg über die Rechtsaufsichtsbehörde möglich. In der Sächsischen Gemeindeordnung heißt es dazu unter § 118 – Vorzeitige Beendigung der Amtszeit des Bürgermeisters (Zitat):

(1) Wird der Bürgermeister den Anforderungen seines Amtes nicht gerecht und treten dadurch so erhebliche Missstände in der Verwaltung der Gemeinde ein, dass eine Weiterführung des Amtes im öffentlichen Interesse nicht vertretbar ist, kann die Amtszeit des Bürgermeisters für beendet erklärt werden, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen.

(2) Die Erklärung der vorzeitigen Beendigung der Amtszeit erfolgt in einem förmlichen Verfahren, das von der oberen Rechtsaufsichtsbehörde eingeleitet wird. Auf dieses Verfahren finden die disziplinarrechtlichen Vorschriften entsprechende Anwendung. Die dem Bürgermeister erwachsenen notwendigen Auslagen trägt die Gemeinde.

(3) Bei vorzeitiger Beendigung seiner Amtszeit wird der Bürgermeister besoldungs- und versorgungsrechtlich so gestellt, als wäre er abgewählt worden.

Bärbel Heppes

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 4 plus 1.