Ab dem nächsten Jahr ist hier Tempo-30-Zone
Hoyerswerda. Auf einer der drei Verbindungsachsen zwischen Alt- und Neustadt wird künftig Tempo 30 gelten. Die Stadtverwaltung hat die Absicht, auf einem Abschnitt der Frentzelstraße die erlaubte Höchstgeschwindigkeit so zu reduzieren, jetzt angekündigt.
Mit einer entsprechenden Beschilderung sei Anfang des nächsten Jahres zu rechnen. Gelten soll die neue Regelung zwischen Görlitzer Brücke und Straße am Lessinghaus dann von montags bis freitags jeweils zwischen 6.30 Uhr und 16 Uhr.
Grund ist das benachbarte Johanneum und der Schulweg zur Bushaltestelle am Behördenpark. Verwiesen wird auf die StVO und deren neue Regelung für Tempo-30-Zonen „im Bereich von hochfrequentierten Schulwegen und Spielplätzen“. –red-
Kommentare zum Artikel:
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Patrick Schulze schrieb am
Sollen wir gleich mit der Pferdekutsche fahren? Baut doch die Schulen in den Wäldern, da fährt kein Auto und somit ist keiner in Gefahr. Ich wäre für Tempo 65 innerorts, denn dann würde man auch mal 50 schaffen, gurken ja alle nur noch 30/40.
Edmund Kisch schrieb am
Sehr gut, aber warum macht man nicht auf der gesamten Frentzelstraße Tempo 30? Und in Wittichenau, OT Keula, ist für Lkw und bei mir auf der Straße Elsterweg in Wittichenau auch Tempo 30 und das schon seit Jahren. Da hält sich auch keiner dran und Kontrollen wurden bisher auch noch nie durchgeführt.
Jens Liebig schrieb am
Hallo Herr Weber, Sie fühlen sich also abgezockt, wenn Sie geblitzt werden, weil Sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten? Tolles Rechtsverständnis haben Sie … Zum Glück sind Leute wie Sie keine Entscheidungsträger.
Philipp Kutzner schrieb am
Hallo zusammen. Ich bin seit Jahren stiller Mitleser und zergrümmel mich manchmal herzlich, was hier dazu geschrieben wird. Also die Tempo 30-Zonen sind eigentlich unnütze. Egal, um welche Uhrzeit du versuchst, in die Altstadt zu kommen, entweder hast du einen Rentner vor dir, der nur 30 tuckert oder einen Bus, wobei diese selbst mit 50 dort einballern.
Liebe Stadt, seid doch bitte nicht auf diesem Trip, alles langsamer zu machen. Dann investiert doch lieber mal Geld in die doppelspurige Straße und macht die komplett neu. Ein Neuwagen, den ich hatte, wurde mit Achs- sowie Dämpferbeschädigung nach zwei Jahren täglicher Fahrt dort beschädigt. Das waren Kosten von fast 8.000 Euro für mich.
Jeannette Buhlmann schrieb am
Manchmal frage ich mich, ob es schildermäßig nicht billiger wäre, innerorts per StVO alles auf 30 km/h zu beschränken und dort, wo man mal 50 darf, ein Schild aufzustellen. Ich hoffe, ich habe hier keinen Stein damit ins Rollen gebracht :/
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