95 Prozent an Wärme aus der TA Lauta interessiert


von Tageblatt-Redaktion

95 Prozent an Wärme aus der TA Lauta interessiert
Foto: Uwe Schulz

Lauta. Die bei der Abfallverbrennung in der TA Lauta entstehende Abwärme hat das Potenzial, eine „verlässliche, bezahlbare und umweltverträgliche Wärmeversorgung“ in Teilen der Stadt und deren Ortsteilen sicherzustellen. Vor Jahresfrist sind diese Pläne bei einer Einwohnerversammlung im Haus der Jugend erstmals öffentlich vorgestellt worden.

Um überhaupt erst einmal in Erfahrung zu bringen, wie groß das Interesse an einer Nahwärmeversorgung in der Stadt und den Ortsteilen ist, wurde kurz nach dem Jahreswechsel von der Stadtverwaltung ein Brief an jeden Haushalt geschickt. Nicht überall ist dieser angekommen. Es gab ein Zustellproblem, heißt es.

Von den rund 4.800 verschickten Briefen kamen etwa 700 ausgefüllt zurück. Das sind knapp 20 Prozent. Davon waren 95 Prozent an der Nahwärme interessiert.

Wann ist nun aber mit dem Start der Nahwärmeversorgung in Lauta zu rechnen? Frühestens 2028 soll mit dem Verlegen der benötigten Leitungen begonnen werden. Der Anschluss an die drei in der Stadt bereits vorhandenen Wärmeversorgungsnetze könnte dann 2029 hergestellt werden. (red)

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