95 Millionen Kubikmeter Wasser fürs Seenland


von Tageblatt-Redaktion

95 Millionen Kubikmeter Wasser fürs Seenland
Foto: LMBV / Peter Radke

Senftenberg. Leicht über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre liegt die Menge an Wasser, die der staatliche Bergbausanierer LMBV 2023 in die Tagebau-Rest-Seen in der Lausitz leiten konnte. In einer Bilanz ist von bisher 95 Millionen Kubikmetern die Rede.

Voriges Jahr waren es nur 86 Millionen Kubikmeter, 2021 freilich sogar 130 Millionen Kubikmeter. Hauptabnehmer, heißt es, sei der Bärwalder See mit 29 Milionen Kubikmetern Zufluss gewesen, gefolgt vom Sedlitzer See und dem Speicher Lohsa II (im Bild).

Das Wasser stammt aus Spree, Schwarzer Elster und Neiße beziehungsweise vorherigem Niederschlag. Aus den Seen in die sogenannte Vorflut wieder abgegeben werden konnten der Statistik zufolge etwa 70 Millionen Kubikmeter Wasser – vor allem im Sommer. (red)

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