7-Tage-Inzidenz im Kreis Bautzen laut RKI bei 351,3
Hoyerswerda. Acht weitere Todesfälle meldet das Landratsamt Bautzen zu Wochenbeginn im Zusammenhang mit Sars-CoV-2-Infektionen. Damit stehen in seiner Covid-19-Sterbe-Statistik nun insgesamt 1.177 Personen.
Gegenwärtig sind laut Landratsamt 2.673 Kreisbewohner als infiziert bzw. infektiös gemeldet, 1.403 weniger als vor einer Woche. In Krankenhäusern liegen 121 davon, darunter 35 auf Intensivstationen. Das Robert-Koch-Institut gibt die 7-Tage-Inzidenz mit 351,3 an.
Allerdings wird seitens des RKI darum gebeten, bei der Intepretation der Zahlen zu beachten, dass nach den Festtagen mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität gerechnet werden muss. Die ausgewiesenen Daten gäben daher ein unvollständiges Bild.
Unterdessen hat das Deutsche Rote Kreuz die Öffnungszeiten der Impfstelle im Hoyerswerdaer Sparkassensaal ausgeweitet. Geimpft wird dort nun nicht mehr nur an zwei Tagen in der Woche, sondern von montags bis sonnabends, jeweils zwischen 9 und 17 Uhr. Termine gibt es hier.
Und hier sind die vom Landratsamt veröffentlichten anhaltenden Infektionsfälle aus den Städten und Gemeinden der Stadtregion (in Klammern die Veränderung gegenüber dem Montag der Vorwoche):
Hoyerswerda 255 (-195)
Bernsdorf 87 (-10)
Lauta 68 (-17)
Lohsa 43 (-35)
Wittichenau 39 (-26)
Elsterheide 31 (-33)
Königswartha 28 (-27)
Oßling 23 (-14)
Spreetal 16 (-9) –red-
Kommentare zum Artikel:
Joachim Lossack schrieb am
Warum wird, wie im Gesetz festgehalten nicht die Hospitalisierungs Rate mitgeteilt. Dies wird doch schon seit einiger Zeit gefordert.
Danke
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo Achim, soweit ich weiß, ist diese Hospitalisierungsinzidenz ein Richtwert für Maßnahmen der Bundesländer laut der vom Bundestag beschlossenen Grenzwerte 3, 6 und 9, also nicht der Kreise. Ich habe auch keine Angaben auf Kreisebene gefunden. Für die Länder gibt es dagegen Daten beim RKI. In Sachsen liegen wir nach aktuellen Angaben bei 3,2 pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Das sind als absolute Zahl 130 Personen. Mirko Kolodziej, Redaktion
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