7.500-Quadratmeter-Fläche am Scheibe-See verkauft
Kühnicht. An dieses Areal neben der Wendeschleife schließt ein 7.500-Qudaratmeter-Grundstück an, das jetzt aus dem Eigentum der Stadt Hoyerswerda in jenes ihrer Wohnungsgesellschaft (WH) wechselt. Im Verwaltungsausschuss des Stadtrates ist der Verkauf in dieser Woche gebilligt worden.
Er spült 150.000 Euro in die Stadtkasse. Im Bebauungsplan sollen nun die Bestimmungen „Ferienwohnen und sportliche Zwecke“ ergänzt werden. OB Torsten Ruban-Zeh (SPD) sagte, die WH wolle Mehrfamilienhäuser mit einem Anteil an Ferienwohnungen errichten. (red)
Kommentare zum Artikel:
Marina Barsig schrieb am
Und wieder wird ein Stück Natur verloren, werden Flächen versiegelt.
Karl-Heinz Wiebach schrieb am
Ist doch eine prima Anlage für die Abrissprämien der Neustadtblöcke.
Die "Sahneschnitten" werden schön mit Gewinn an "Neureiche" verhöckert.
Dafür können ruhig ältere Bürger aus ihrem Umfeld gerissen werden.
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo, Herr Wiebach, nach allem, was wir wissen, ist so ein Hausabriss im Schnitt deutlich teurer als jener Betrag, den Wohnungsunternehmen dafür vom Steuer-Kuchen bekommen. Davon bleibt demzufolge zum Anlegen nichts übrig. Und wenn ich mich recht erinnere, stehen in den Büchern der Gesellschaft momentan um die 80 (?) Millionen Euro Schulden. Ich bin nicht ganz sicher, ob das als "neureich" gelten kann. Mirko Kolodziej, Redaktion
Karl-Heinz Wiebach schrieb am
Herr Kolodziej,
es geht nicht um die Wohnungsgesellschaft sondern die "gutbetuchten" Käufer der Baugrundstücke oder erbauten Immobilien.
Zu "Schulden in 'Büchern' " wollen wir uns besser nicht unterhalten.
Oder wie sagte einst Churchill: Ich traue nur einer Statistik, die ich selber gefälscht habe.
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo, Herr Wiebach, Sie meinen das also eher allgemein - für andere Grundstücke? Denn in diesem Falle ist ja die Wohnungsgesellschaft die Käuferin. Und wenn ich das richtig verstanden habe, sollen am Scheibe-See Miet-Objekte entstehen..... Mirko Kolodziej, Redaktion
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