40 Jahre Lausitzhalle: Nicht nur als Hexe mit dabei


von Tageblatt-Redaktion

40 Jahre Lausitzhalle: Nicht nur als Hexe mit dabei
Foto: Angela Donath

Hoyerswerda. Während die Lausitzhalle dieser Tage 40 Jahre alt wird, kann Ingrid Belka viel über die Anfangszeit berichten. Sie war als Volkskunst-Verantwortliche mit Fotografen, Keramikern, Grafikern, Malern, schreibenden Arbeitern, Kabarettisten und Blasorchester mit ins neue Kulturhaus des Gaskombinates Schwarze Pumpe, das damalige Haus der Berg- und Energiearbeiter gezogen.

Als die Volkskunst dann „abgewickelt“ wurde, wechselte Ingrid Belka in die Abteilung Veranstaltungstätigkeit. Bekannt ist sie vielen auch als Hexe in den Weihnachts-Märchenstücken in der Halle. 2001 ging Ingrid Belka in den Ruhestand, 2012 inszenierte sie letztmalig ein Weihnachtsmärchen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Mario Adolphs schrieb am

Herzliche Grüße an unsere langjährige Chefin. Als Leiter des Volkskunstkollektivs "Kaskadeure" (Karateka durften wir ja offiziell nicht heißen) habe ich nur gute Erinnerungen an unsere Zusammenarbeit. Sogar im sozialistischen Ausland sind wir mit den anderen "Volkskünstlern" aufgetreten. Heute wurschteln sich die noch existierenden Künstler mehr oder weniger alleine durch. Ein Zusammenschluss der vielen Sparten in ein gemeinsames Ensemble wie damals kenne ich heute leider nicht. Ingrid hat alles zusammengehalten, die Fahrten und Auftritte für alle organisiert und darauf geachtet, dass keiner zu kurz kam. Bleib gesund und vielleicht sieht man sich ja mal wieder.

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