36 Zonen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen


von Tageblatt-Redaktion

36 Zonen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Nachdem am Bahnhofsvorplatz (hier im Bild) sowie in Klein Neida in der Wittichenauer Straße Schilder für Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgestellt worden sind, gibt es nun 36 solcher Zonen in Hoyerswerda – davon 15 in der Neustadt (inclusive Kühnicht), neun in der Altstadt sowie zwölf in den Ortsteilen. Das Rathaus sagt, inbegriffen seien sehr viele Wohngebiete.

Vereinzelt gilt nicht nur Tempo 30, sondern auch Tempo 20 oder wie in Bröthen Tempo 40. Eine Tendenz zu vermehrten Anfragen nach Tempo-30-Zonen verzeichnet man bei der Stadtverwaltung nicht. In den Gebieten mit Geschwindigkeitsbegrenzungen gebe es keine Unfall-Schwerpunkte. Das hänge aber sicher auch damit zusammen, dass dort weniger Ortsfremde mit Autos unterwegs sind. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Hubertus Kindler schrieb am

Die 30-Zonen sind inzwischen für die Städte zur zusätzlichen Einnahmequelle geworden... Wenn 30-Zonen kurz vor dem Ortsausgang errichtet werden, wie zum Beispiel in Unna, grenzt das meiner Meinung nach an Wegelagerei... Dort steht man teilweise mit 5 Polizisten am Ortsausgang und misst in die 30-Zone in der Hoffnung, dass jemand verfrüht Gas gibt. Begründung Lärmschutz... Aber was ist mit den Elektroautos...die sind lautlos. Die Verkehrsregeln werden mit zusätzlichen Begrenzungsschildern untergraben, obwohl die Unfallzahlen zurückgegangen sind.

Torsten Weniger schrieb am

Ich finde es richtig, die Geschwindigkeit entsprechend der Örtlichkeiten anzupassen.
Wer als Fußgänger oder Radfahrer unterwegs ist, kennt mitunter die Geschwindigkeitsunterschiede. Und am Ende steht dort ein 30 km/h-Schild.
Sorry Herr Kindler, aber wer es nicht schafft, sich daran zu halten, ist am Ende selber Schuld. Da steht ein rechtskräftiges Verkehrszeichen und wenn ich mich daran nicht halte, dann muss ich eben mein Bußgeld zahlen.
Ich habe schon mehrfach die Unterschiede zwischen zügigem Fahren und rechtskonformen Fahren verglichen. Am Ende Reden wir über 2-5 Minuten Fahrzeitunterschied, wenn man sich an die Verkehrsvorschriften hält.
Daher hält sich mein Bedauern in geringem Verständnis, wenn Sie hier von Abzocke oder vglb. sprechen. Zumal der geringere Verbrauch auch gut fürs Portemonnaie ist.
In diesem Sinne, all Zeit gute Fahrt. :-)

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